Fotograph: Hansjörg Hörseljau
Rechteinhaber: Hansjörg Hörseljau
Titel: Kloster Walkenried
Ort: Deutschland (DEU) / Niedersachsen / Walkenried
Beschreibung:
Die Ruine der Klosterkirche Walkenried, bis heute erhalten sind Teile der Westfassade die südliche Seiten und Mittelschiffwand und des Chores. Zisterziensermönche im Kloster Walkenried hatten im frühen 13. Jahrhundert die ersten Teiche und Grabensysteme gebaut. Sie waren über drei Jahrhunderte die bedeutendsten Bergherren am Rammelsberg und im Oberharz. Was im Kleinen angefangen hatte, bauten Bergleute zu einem großen Energieversorgungssystem aus. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert entstand eines der bis heute weltweit größten wasserwirtschaftlichen Netzwerke. In seiner Blütezeit im 13. Jahrhundert arbeiteten im Kloster Walkenried über 100 Mönche und 200 Konversen.
Das UNESCO-Welterbekomitee hat am 1. August 2010 die Oberharzer Wasserwirtschaft und mit ihr das Kloster Walkenried in die Liste des Kultur- und Naturerbes aufgenommen. Damit wird die Welterbestätte "Bergwerk Rammelsberg und Altstadt von Goslar" erweitert. Das Klostermuseum Walkenried befindet sich in den angrenzenden Klausurgebäuden und bietet eine faszinierende Zeitreise in die Welt des Mittelalters.
Anweisungen:
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